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Spitzenrisiken sichern

Excess-of-loss-Deckungskonzepte (XOL)

Das XOL-Deckungskonzept unterscheidet sich insofern grundlegend von der klassischen Kreditversicherungslösung, als hier nur Forderungsausfälle abgesichert sind, die die Existenz eines Unternehmens gefährden oder zumindest einen erheblichen Einfluss auf dessen Ertragslage haben können. Aus diesem Grund bezeichnet man XOL-Lösungen auch als „Katastrophendeckung“.

Ebenso entscheidend für diese eher rückversicherungsnahe Excess-of-loss-Lösung ist die Tatsache, dass die Bonitätsprüfung der Abnehmer zum überwiegenden Teil vom versicherten Unternehmen selbst durchgeführt wird. Der XOL-Anbieter validiert dabei in einer Einzelprüfung ausschließlich das Ausfallrisiko der größten Einzelrisiken.

Absicherung für Spitzenrisiken bei professionellem Risikomanagement

Die XOL-Deckung eignet sich für Unternehmen, die ein professionelles Kreditrisikomanagement installiert und dieses in eigenen Kreditrichtlinien verankert haben. Darüber hinaus muss das Unternehmen anhand seiner Forderungsausfallhistorie darstellen können, dass das Kreditrisikomanagement zu einer entsprechend niedrigen Ausfallquote geführt hat. Im Rahmen einer Auditierung prüft der XOL-Anbieter das unternehmenseigene Kreditrisikomanagement. Dessen Richtlinien werden im Falle einer positiven Bewertung Bestandteil des Vertrages zwischen dem Unternehmen und dem XOL-Anbieter.

Top-up-Cover erhöht Deckungsquote

Die Top-up-Cover-Lösung – als Ergänzung zu einer bestehenden klassischen Kreditversicherung – hat das Ziel, eventuelle Unterdeckungen in der Erstversicherung aufzufangen und somit die gesamte Deckungsquote zu erhöhen.

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